Pressekonferenz zum A4-Ausbau

Pressekonferenz zum A4-Ausbau

Am 22.04.2014 fand in den Räumlichkeiten der Straßenmeisterei eine hochrangig besetzte Pressekonferenz mit BM Bures, LH Pröll, LH Niessl und den Vorstandsdirektoren der ASFINAG zum Thema A4-Ausbau statt. Bürgermeister Thomas Ram nutzte die Gelegenheit um auf der Pressekonferenz mit den wichtigen Entscheidungsträgern zu sprechen.

Das von der Verkehrsministerin präsentierte Sicherheitspaket für die Ostautobahn beinhaltet vier Schritte, wobei sich die Gesamtkosten des Projekts auf 345 Millionen Euro belaufen. Schritt eins – Sicherheits-Sofort-Maßnahmen von Fischamend bis zur Grenze / Nickelsdorf ist bereits abgeschlossen. Nun folgt im zweiten Schritt der drei-spurige Ausbau der A4 vom Flughafen bis Fischamend.

Bgm. Thomas Ram begrüßt den drei-spurigen Ausbau der Ostautobahn, weil dieser Fischamend einen allumfassenden Lärmschutz ermöglicht. Das konnte in den Verhandlungen mit der ASFINAG sichergestellt werden. Auch puncto Sicherheit blickt Ram dem Ausbau positiv entgegen: „Unsere Feuerwehr ist auf der Autobahn im Dauereinsatz und des Öfteren kommt es zu Staus durch Fischamend. Mit den geplanten Maßnahmen ist eine Verbesserung der Situation in Sicht.“.

Die Stadtgemeinde Fischamend fordert während der Bauzeiten im Sinne der Bevölkerung eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Höhe von 80km/h und die schnellstmögliche Errichtung der Lärmschutzwände. Des Weiteren setzt sich unsere Stadtgemeinde für einen zügigen Weiterbau der dritten Spur nach Vollendung der 2. Ausbaustufe ein. (Spurerweiterung Fischamend – Neusiedl).  Natürlich muss dieser weitere Ausbau mit neuen Lärmschutzwänden einhergehen, damit die Siedlungsgebiete im Osten unserer Stadt (Am Rosenhügel) einen effektiven Lärmschutz haben.

Ziel des Ausbaus ist es laut BM Bures die Verkehrssicherheit und die Leistungsfähigkeit der Ostautobahn zu steigern. Dazu soll vor allem das bald in Kraft tretende generelle Fahrverbot für LKW auf dem ganzen linken Fahrstreifen von drei-und vierspurigen Autobahnen beitragen. Auch NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll kann der Ausbau der Ostautobahn nur positive Aspekte abgewinnen. „Durch den Ausbau der Ostautobahn wächst die Standortqualität für Betriebsansiedlungen, wodurch wieder Arbeitsplätze geschaffen werden.“