Die Stadtgemeinde Fischamend bedankte sich bei den First-Responder Helfern für ihren wertvollen Einsatz mit einem Abendessen.
Der First Responder („Erstversorger“) soll die Zeit zwischen dem Eintreten des Notfalls und der ersten medizinischen Versorgung verkürzen. Je schneller qualifizierte Maßnahmen zum Wohle des Patienten durchgeführt werden, desto günstiger sind der Heilungsverlauf und die nachfolgende Behandlungszeit.
Das First Responder-Team hat vielen Menschen in Fischamend schon sehr geholfen und einigen sogar das Leben gerettet. Für Bürgermeister Mag. Thomas Ram ist das First-Responder-System die beste Lösung für Fischamend: „Der First-Responder hat sich als optimales System zur Sicherstellung der Erstversorgung herauskristallisiert“.
Um diesen wertvollen Einsatz für die Fischamender Bevölkerung auch entsprechend zu würdigen, lud die Stadtgemeinde Fischamend die ehrenamtlichen Mitarbeiter zu einem Abendessen ein. Bürgermeister Ram bedankte sich bei jedem einzelnen Mitarbeiter für seinen Einsatz für die Fischamender Bevölkerung und überreichte den Helfern ein Fischamend-Sackerl, gefüllt mit Gutscheinen, Schnaps, Honig und anderen Fischamender Spezialitäten. Alexander Travnik wurde aufgrund seines besonders großen Engagements zum Dienststellenleiter der First-Responder-Station ernannt.
Auch der Landtagsabgeordnete Lukas Mandl, der sich sehr für den Ausbau des Rettungssystems in Fischamend einsetzt, schaute einen Sprung vorbei um seinen Dank für die freiwillige Tätigkeit auszusprechen.
Derzeit ist der First-Responder Stützpunkt in Fischamend von Montag bis Freitag in der Zeit von 6-18 Uhr durch Alexander Travnik, Christian Pichler und Peter Fikinger, die einen Wechseldienst absolvieren, besetzt. In der Nacht und am Wochenende sind ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Roten Kreuz Schwechat stationiert.
Die Bezirksstellen-Schriftführerin des RK Schwechat, Daniela Angetter lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde und versprach weiterhin volle Unterstützung für die First-Responder-Station in Fischamend.
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